Aaruul (mongolischer Joghurtsnack)

Ааруул хийх арга/How to make Aaruul (Youtube)
Aaryyl gertee hiij surtsgaay (How to make mongolian Aaryyl) (Youtube)

Aaruul

Aaruul

Zutaten:
4 L Vollmilch
Evtl. Gewürze (z.B. brauner Zucker, Zitronenschale, Salz etc.)

Zubereitung:

  • Aus ca. 4 L Vollmilch Joghurt herstellen. (Milch unter Rühren bis kurz vorm Kochen erhitzen, Topfdeckel drauf und ca. 15 Minuten Temperatur halten, abkühlen auf Raumtemperatur, mit einem desinfiziertem Schneebesen einige Löffel fertigen Johgurt einrühren, in Gläser umfüllen, verschließen und bei warmer Temperatur (z.B. Trocknungsgerät 40-45 °C) 1-2 Tage stehen lassen bis der Joghurt fest ist).
  • Joghurt in einen großen Topf füllen und unter ständigem Rühren mit einer Suppenkelle aufkochen. 2-3 Minuten bei mittlerer Temperatur kochen, bis eine dicke, bröckelig Masse entstanden ist. Abkühlen lassen.
  • Einen Topf mit einem Durchschlag/Sieb in die Spüle stellen und ein Baumwolltuch/Windel einlegen. Ein Käsetuch ist zu feinmaschig. Die Masse in das Baumwolltuch umfüllen und das Tuch mit einem kräftigen Faden oder einem Gummiband verschließen. Tuch herausheben und vorsichtig pressen bis möglichst viel Flüssigkeit herausgelaufen ist. Flüssigkeit weggießen, trinken, oder zum Waschen von Haar und Gesicht benutzen.
  • Das Baumwolltuch auf ein großes Schneidebrett legen. Gleichmässig platt drücken, ein weiteres Brett drauflegen und mit zwei Schraubzwingen zusammenpressen. Den Druck gelegentlich nachjustieren. Die Bretter hochkant auf die Spüle stellen, damit die Flüssigkeit abfließen kann. Wenn keine Flüssigkeit mehr herausläuft, das Baumwolltuch vorsichtig öffnen und mit einem Messerrücken sauberkratzen. Die abgekratzten Reste zur Masse hinzufügen.
  • Einen Teil der Masse evtl. zur weiteren Verarbeitung in kleinere Schalen aufteilen, um andere Zutaten hinzuzufügen. Unter Umständen kann man sie mit etwas Sahne geschmeidiger machen. Man kann die Masse ohne andere Zutaten weiterverarbeiten, oder nach Wunsch Beeren, Kräuter oder Gewürze zufügen (z.B. brauner Zucker, Zitronenschale, Salz etc.).
  • Die Hauptmasse mit dem Tuch zusammenpressen und zu einer festen, dicken Wurst formen. Die Wurst schließlich mit dem Tuch fest umschließen und die Enden mit Gummibändern verschließen. Die Wurst zwischen die Bretter legen und erneut mit Schraubzwingen zusammenpressen.
  • Für die kleineren Teile der Masse mit (oder ohne) Gewürzen kann man Plastikformen (z.B. Tierfiguren, Pralinenschachteln oder Eiswürfelbehälter) mit Frischhaltefolie auskleiden und die Masse kräftig hineinpressen. Es sollten keine Luftblasen drin sein. Dann die gepresste Masse vorsichtig herausholen und direkt trocknen. Alternativ kann man kleine Würstchen rollen und trocknen.
  • Am nächsten Tag das Baumwolltuch vorsichtig von der Hauptmasse entfernen. Die gepresste Masse mit einem dünnen, aber stabilen Faden oder einem scharfen Messer in ca. 1 cm breite Stücke schneiden. Diese nach Wunsch in noch kleinere Teile schneiden.
  • Die geformten oder geschnittenen Stücke auf ein sauberes Brett legen und in der Sonne mindestens 3-4 Tage trocknen lassen, evtl. kürzer in einem Trocknungsgerät.

Fazit:
Nie gemacht.
Esser:

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