So gelingt das perfekt pochierte Ei (Springlane Magazine)
Zutaten:
Eier
Wasser
Essig
Zubereitung:
Nur die frischesten und besten Eier verarbeiten. Denn je älter ein Ei, desto dünnflüssiger wird sein Eiweiß. Dadurch zerfließt es beim Pochieren schneller und statt eines kompakten Eis erhältst du kleine Eiweißfetzen. Einen möglichst großen Topf wählen, sodass das Ei später vollständig von Wasser bedeckt ist. Ei am besten nicht direkt über dem heißen Wasser aufschlagen, sondern zunächst in einer Tasse. Dadurch wird das Umfüllen in den Topf erleichtert und Eiweiß und Eigelb werden besser zusammengehalten.
- Einen Topf bis zur Höhe von ca. 4–5 cm mit Wasser und 2 EL Essig befüllen und das Ganze erhitzen.
- Hierbei kommt es jetzt auf die richtige Temperatur an. Wenn das Wasser zu kalt ist, trennt sich das Ei sofort.
- In zu heißem Wasser wird das Eiweiß zu schnell fest und das Eigelb kann nicht nachgaren. Das Wasser sollte also nicht kochen und kurz vorm Simmern sein. Damit es leichter ist, kannst du das Wasser zunächst einfach zum Kochen bringen und anschließend die Temperatur senken.
- Bevor du das Ei ins Wasser gibst, solltest du das Kochwasser mit einem Löffel kräftig umrühren, sodass in der Mitte ein Strudel entsteht.
- Gib das Ei in die Mitte des Strudels.
- Der Wasserstrudel hält das Eiweiß zusammen und sorgt dafür, dass es sich schneller um das Eigelb legt.
- Anschließend heißt es nur noch warten.
- Das Ei sieht im Topf zunächst etwas fransig aus, doch mit der Zeit verfestigt es sich zu einem schön pochierten Ei.
- In der Regel kannst du es bereits nach 2–4 Minuten aus dem Wasser fischen, je nach gewünschtem Härtegrad.
- Lass es anschließend noch kurz auf einem Küchentuch abtropfen.
Fazit:
Immer wieder lecker!
Esser:
-
Tania
